Verein WSV 1924

Verein WSV 1924

Im Jahre 1924 wurde in Fügen eine eigene Sektion geründet. Obmann von 1924 bis 1949 Wilhelm Silbermayr. In dieser Sektion waren damals noch der heutige Eisschützenverein Fügen und der Wintersportverein vereinigt. Der WSV hatte damals einen ungarischen Schitrainer, dessen Tätigkeit wegen der ausgesprochen schlechten Schneelage mehr im Holzhacken bei den Vereinsgründern bestand.

Datei herunterladen: JPG13.09.1924 Gründung Wintersportverein Zillertal

Datei herunterladen: JPG14.12.1926 Wintersport im Zillertal

Datei herunterladen: JPGSprungschanze  25.01.1928

Am 20. Jänner 1929 wurde das erste Schlittenrennen veranstaltet. 

Datei herunterladen: JPGSchlittenrennen 11.01.1929

27.01.1929_Skiwettlauf_Fügen

Im Jahre 1932 trat man erstmals mit dem Gedanken an die Gemeinde heran, unterhalb des Arzjoches bei der Holzalpe eine Schihütte zu errichten und eine Schiabfahrt anlegen zu lassen, das Projekt wurde nicht verwirklicht.

Datei herunterladen: JPG5.02.1933 Werbeabfahrtslauf

Datei herunterladen: JPG9.02.1933 Werbeabfahrtslauf Ergebnisliste

Schifahrn_Material_um_1935

Schirennen was für ein_Material_um_1935

Datei herunterladen: JPG15.01.1938 Bezirksjugendschitag

3.2.1949_Pferdeschlittenrennen_Veranstalter_WSV_Fügen

1949 bis 1954 übernahm Dr. Rainer Hans als neuer Obmann den Verein. Bereits 1951 initiierte er den Bau einer eigenen Schihütte. Die Gemeinde Fügen beteiligte sich 1952 mit einer Subvention von 1000,-Schilling am Bau.

1953 wurde von den Vereinsmitgliedern in vielen unbezahlten Arbeitsschichten die Schihütte am Spieljoch errichtet. Sie war in den folgenden Jahren Ausgangspunkt für Schitouren und Wochenendquartier für Vereinsmitglieder.

1954 bis 1959 war Ernst Erlebach Obmann,und als Pächter der Schihütte. 1961 wurde im Finsingtal mit den Bau der Liftanlagen des Schigebietes Hochfügen begonnen. Damit war die Bedeutung der Schihütte des WSV stark beeinträchtigt. In der Folge wurde sie deshalb an das Seraphische Liebeswerk in Fügen bis 1974 verpachtet. 1974 zerstörte eine Mure zum Teil die Schihütte. Nun übernahm Ernst Erlebach jun. pachtweise die Hütte und renovierte bzw. erweiterte sie.

1955 erfolgte die Errichtung eines Schleppliftes beim Hausbichl. Einen besonderen Aufschwung erlebte der WSV durch die Eröffnung der Spieljochbahn 1973. Innerhalb weniger Jahre erreichte der Verein einen Mitgliederstand von 450 Personen. 

1959 bis 1977 Obmann Arthur Dreier. 1977 bis 1986 Obmann Gottfried Krismer. 1985 wurde die Schihütte an Johann Schöser verpachtet. 

Seit dem Jahr 1962 veranstaltete der WSV zahlreiche Rennen, wie z. B. den Zirbellauf, Seilrennen in Hochfügen, FIS-Tage oder auch den Senioren Weltcup.

1986 Obmann Lechner Georg, weiters Andreas Schiestl, Anton Höllwarth, Franz Hauser und seit 2019 Gerhard Krismer.

Seit 1991 ist Stefan Heim Pächter der Schihütte.

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Nachwuchsarbeit gelegt.